How shall I blog this …

Eigentlich wollte ich irgendwie noch schreiben, dass meine Erwartungen enorm übertroffen hat und der erste wirklich gute Actionfilm — wenn auch vielleicht kein großartiger Actionfilm — seit … tja, ich weiß gar nicht* … äh: ist. (Ich glaube, das letzte Mal, dass ich außerhalb von Filmfesten und Premieren erlebt habe, dass Leute ernsthaft am Ende des Films geklatscht haben, war . Und das passierte beide Male, die ich DH4 gesehen habe.)

Also, das wollte ich nicht schreiben, sondern das Ganze viel länger und ausführlicher und mit Fakten und Eindrücken untermauert, aber irgendwie hatte ich zu lange gewartet und die in meinem Kopf vorhandene Argumentation schon zu vielen Leuten mündlich dargelegt, dass es jetzt in Anbetracht meiner gefühlten Leserzahl (und der enormen Schnittmenge derselben mit den Leuten, denen ich das eh schon erzählt habe) schlicht zu spät war.

Und das bringt mich zum eigentlichen Anlass dieses Eintrags: Ich blogge zu unregelmäßig, sonst wäre das nicht passiert. Das muss geändert werden, zumal ja in der jüngeren Vergangenheit durchaus relevante Bewohner dieses Vororts von Klein-Bloggersdorf überraschend verschwunden sind. Falls hier noch jemand ist (… <crickets> …), bitte ich um Unterstützung. (Twoday funzt jetzt auch wieder.) Ich weiß gar nicht so genau, zu wessen Vorteil diese Unterstützung dann ist (außer natürlich meinem), aber auf solche Details will ich heute mal nicht achten. Man hat mir sowieso gesagt, ich denke zu viel nach.**

Ich hoffe, mit drei Beiträgen in einer Mittagspause habe ich erstmal genug vorgelegt, um solche Bitten vorbringen zu können.


Na ja, gut, , aber den kann ich als Actionfilm nicht so ganz ernst nehmen, auch wenn er es auf wundersame Weise schafft, sowohl eine brillante Actionfilm-Parodie als auch ein guter Actionfilm zu sein. ^

No shit, Sherlock. ^

Selbstversuch

Ich hatte ja neulich mal geklagt, dass mich mein Zu-früh-ins-Bett-Müssen unglücklich macht. Nachdem ich das geschrieben (und eine Nacht drüber geschlafen) hatte, fiel mir dann auf, dass die Beschreibung des Problems genaugenommen auch schon die Lösung enthielt: Ich könnte einfach mal ins Bett gehen, wenn ich müde werde, und nicht zu irgendeinem viel früheren Zeitpunkt, weil es schon notwendige Aufstehzeit minus 8 Stunden (plus 1 Stunde Rumdödeln) ist. Anderthalb Wochen vor dem Urlaub kann man sowas schon mal wagen.

Und siehe da: Ich komme auch mit fünf oder sechs Stunden Schlaf pro Nacht aus und bin dann einfach tagsüber nur genauso müde wie sonst, wenn ich um oder vor 6 Uhr aufstehe.

Was für ein Gewinn an Lebensqualität!

OJs bespackter Kochkurs (autodidaktisch)

Weil ich dann doch langsam die Nase voll davon habe, mich zu Hause ausschließlich von "Simplified English Breakfast" (Spiegeleier, Frühstücksspeck, Ketchup und — warum auch immer — Hüttenkäse*) und "vereinfachtem -Mahl" (Rindersteak oder Hühnerbrust mit einer Scheibe gesalzenem Butterbrot oder, an ganz wilden Tagen, Iglo-Rahmspinat) zu ernähren, wenn ich nicht gerade von unterforderten Hobbyköchinnen** liebevoll (wenn auch unter gelegentlichem Hohn und Spott) bekocht werde, habe ich mich dem Unvermeidlichen gestellt und will nun ab und an mal ... mehr so kochen.

Durchaus wichtige Utensilien fehlen zwar (entweder durch Fremdentnahme oder simples Vergessen des Ablageortes), aber zumindest den Handmixer-Mangel konnte ich gestern mittels eines kleinen Unkostenbeitrags bei Karstadt beheben. Die Idee ist auch im Prinzip schon ein paar Monate alt, aber die Durchsicht des hat mich als potentieller -Koch dann doch etwas zurückgeworfen. Das, und dass mein erster Versuch von geschmorten Zwiebeln zum Steak in "Minibriketts zu halbrohem Fleisch" endete. (Das lag aber auch nicht unwesentlich an dem unerwarteten Hitzeverhalten meiner damals neuen Grillpfanne.)

Daher möchte ich, wie in der Überschrift schon nicht sehr subtil angedeutet, mal schauen, wie weit ich es auf dem Weg zum Einfach-mal-gucken-was-da-ist-und-was-Essbares-bis-Leckeres-draus-zusammenwürfeln-Hobbykoch bringe. Da habe ich der Vergangenheit durchaus Beeindruckendes beobachten (und anschließend i.d.R. auch essen) dürfen. Rezepten bin ich natürlich auch nicht abgeneigt, aber vielleicht eher, um mich inspirieren zu lassen, denn auf so unpraktische Mengenangaben wie "25 g Crème fraîche" habe ich dann auch keinen Bock (ebenso wenig auf die Alternative, am nächsten Tag immer nochmal die aufgewärmte andere Hälfte zu essen).

Gelernt habe ich gestern schon folgendes:
  • Sogar Anleitungen zu Haushaltsgeräten können inspirieren. So kam mir die ideale Verarbeitungsidee für die am Vortag versehentlich angeschälten Kartoffeln beim Lesen von: "Stufe 1: [...] gekochte Kartoffeln (Püree)".
  • Selbstgemachtes Kartoffelpüree muss wesentlich mehr gesalzen und gemuskatnusst werden als erwartet, selbst wenn das Kartoffelwasser eigentlich schon mehr Salz abbekommen hat als geplant war.
  • Auch wenn Pesto alla genovese (grün) in der Tat gar nicht so lecker ist, kann man es mit Kartoffelpüree durchaus essen, interessanterweise. Pesto rosso hatte ich zum Vergleich nicht da. Ist ja schon so schwierig genug, das Glas in den angegebenen "3 - 4 Tagen" alleine leerzumachen.
Ist doch schon mal was für 30 Minuten Erstkochen.

Oh, und inspiriert von den ganzen Bacardi-Razz-Plakaten (auf denen in der Ecke als Empfehlung "Bacardi Razz und Sprite" steht) habe ich mal den bei mir im Kühlschrank möglichen Paralleldrink "Absolut Kurant und Sprite" probiert und muss sagen, das kann man echt trinken.


Genaugenommen "Körniger Frischkäse". Hihi — it's both corny and cheesy. ^

Der Plural ist zugegebenermaßen eine Übertreibung, aber der Satz fließt so einfach besser. ^

Suche

 

Web Counter-Modul

Archiv

Juli 2007
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 5 
 7 
 8 
10
11
12
14
15
16
17
22
23
25
26
28
29
30
31