Can't Help But Glorify My Adonai
... singe ich einfach viel lieber vor mich hin als z. B. "Because blood and rain, love and pain are one and the same".
Dies nur als Ansatz einer Begründung, warum ich es zunehmend schöner und relaxter finde, mich von christlicher Musik berieseln zu lassen. Anfang des Jahres habe ich ja mal damit begonnen und wollte nun endlich mal "mehr Stoff" haben, nachdem meine persönliche Beraterin für christliche Musik mir im Juni nochmal eine Liste mit empfehlenswerten Bands hatte zukommen lassen. Nach kurzem Reinhören bei amazon habe ich mich dann für sieben CDs von sieben Bands entschieden, die mir vielversprechend erschienen.
Um es vorwegzunehmen: Mit Relient K und Kutless hatte ich damals schon für meinen Geschmack genau die richtigen Bands gewählt; von den neuen kann da kaum jemand mithalten.
Einer, der das jedoch zweifelsfrei kann, ist TobyMac. Dessen "Portable Sounds" ist einfach grandios. Ich tue mich etwas schwer damit, den Stil zu beschreiben … "Hip-Hop/Funk mit Gitarren" fiele mir ein, aber dann denkt jeder "Nu Metal", und das trifft es nicht ganz — der Linkin-Park-Vergleich ist nur bei zwei, drei Stücken naheliegend. Na ja, der Link oben taugt auch zum Reinhören.
Das Album hat mir so gut gefallen, dass ich in einer zweiten Runde gleich noch das Vorgängeralbum "Welcome to Diverse City" dazugeordert habe — nicht so gut wie die neuere, was der Aussage der bereits erwähnten Expertin, auf der noch verbleibenden ersten Solo-CD sei nur ein guter Song, Plausibilität verleiht. (Aber wie ich mich kenne, wird irgendwann mal die Hoffnung siegen.)
Ebenfalls so cool, dass ich "Nachschub" bestellt habe, finde ich "Thousand Foot Krutch". Da habe ich zwar ein wenig das Gefühl, dass sie eine Spur härter und wilder sein wollen als ihre Musik halten kann*, aber auch dieser etwas straightere Nu Metal geht enorm ins Ohr. (Die zweite CD ist allerdings noch unterwegs. Ich brauch ja auch noch was für zukünftige Blogeinträge.)
Und dann gibt's da noch den Rock. Vielleicht hätte man früher von "Christian Heavy Metal" gesprochen. Auf jeden Fall finde ich bei zweien dieser CDs zwar die Gitarren nett anzuhören, aber die Texte freundlich-unverbindlich und letztlich die Musik leider komplett austauschbar.
Im Grunde gilt das auch für Pillar, aber beim Versuch, das Album für den begrenzten Speicher meines MP3-Players auf "nur die guten Songs" zu reduzieren, fiel mir auf, dass ich auf kaum einen der Songs verzichten wollte, weil ich mich eben doch an jeden einzigen erinnerte. Mit dem Album von Spoken verhält es sich ähnlich, aber da ist es auch noch die Stimme des Sängers (fand ich anfänglich furchtbar), die dem ganzen etwas Eigenes verleiht.
Aus rein praktischen Gründen habe ich mir Switchfoot bis hier unten aufgespart, denn auch von den Herren habe ich eine zweite CD bestellt, und die habe ich erst vorhin aus dem Briefkasten geholt und höre sie nun parallel, so dass ich jetzt schon was dazu sagen kann.
"The Beautiful Letdown" stach wie TobyMac und Thousand Foot Krutch von Anfang an aus der kleinen Masse hervor; die Musik ist wesentlich ... hmm, mit Genres tue ich mich ja immer etwas schwer ... folkiger ... britpoppiger ... Durchaus schön zu hören und mit "Adding to the Noise" auch im Besitz eines echten Highlights, aber insgesamt nur vielversprechend und nicht umwerfend. "Oh! Gravity", die ich gerade höre, klingt soweit etwas roher und mitreißender; aber einmal Hören heißt latürnich nicht viel.
Drei CDs (von Thousand Foot Krutch, TobyMacs alter Band dc Talk und Skillet) sind noch unterwegs, aber besorgniserregenderweise bin ich beim Stöbern in der Vergangenheit — also beim Zusammenkopieren der Links — auch mit der Zukunft konfrontiert worden: In den nächsten paar Tagen kommen neue CDs von den Dropkick Murphys ("weltlich"), Thousand Foot Krutch und Spoken raus …
Öhm. Hatte ich schon erwähnt, dass ich ganz gern Musik höre?
PS, 21:30: Vielleicht noch ein Link zur Überschrift?
* Könnte natürlich auch immer der Produzent sein, aber das ist Aaron Sprinkle, der bei Kutless nun wahrhaftig nicht mit Druck und Lärm spart. ^
Dies nur als Ansatz einer Begründung, warum ich es zunehmend schöner und relaxter finde, mich von christlicher Musik berieseln zu lassen. Anfang des Jahres habe ich ja mal damit begonnen und wollte nun endlich mal "mehr Stoff" haben, nachdem meine persönliche Beraterin für christliche Musik mir im Juni nochmal eine Liste mit empfehlenswerten Bands hatte zukommen lassen. Nach kurzem Reinhören bei amazon habe ich mich dann für sieben CDs von sieben Bands entschieden, die mir vielversprechend erschienen.
Um es vorwegzunehmen: Mit Relient K und Kutless hatte ich damals schon für meinen Geschmack genau die richtigen Bands gewählt; von den neuen kann da kaum jemand mithalten.
Einer, der das jedoch zweifelsfrei kann, ist TobyMac. Dessen "Portable Sounds" ist einfach grandios. Ich tue mich etwas schwer damit, den Stil zu beschreiben … "Hip-Hop/Funk mit Gitarren" fiele mir ein, aber dann denkt jeder "Nu Metal", und das trifft es nicht ganz — der Linkin-Park-Vergleich ist nur bei zwei, drei Stücken naheliegend. Na ja, der Link oben taugt auch zum Reinhören.
Das Album hat mir so gut gefallen, dass ich in einer zweiten Runde gleich noch das Vorgängeralbum "Welcome to Diverse City" dazugeordert habe — nicht so gut wie die neuere, was der Aussage der bereits erwähnten Expertin, auf der noch verbleibenden ersten Solo-CD sei nur ein guter Song, Plausibilität verleiht. (Aber wie ich mich kenne, wird irgendwann mal die Hoffnung siegen.)
Ebenfalls so cool, dass ich "Nachschub" bestellt habe, finde ich "Thousand Foot Krutch". Da habe ich zwar ein wenig das Gefühl, dass sie eine Spur härter und wilder sein wollen als ihre Musik halten kann*, aber auch dieser etwas straightere Nu Metal geht enorm ins Ohr. (Die zweite CD ist allerdings noch unterwegs. Ich brauch ja auch noch was für zukünftige Blogeinträge.)
Und dann gibt's da noch den Rock. Vielleicht hätte man früher von "Christian Heavy Metal" gesprochen. Auf jeden Fall finde ich bei zweien dieser CDs zwar die Gitarren nett anzuhören, aber die Texte freundlich-unverbindlich und letztlich die Musik leider komplett austauschbar.
Im Grunde gilt das auch für Pillar, aber beim Versuch, das Album für den begrenzten Speicher meines MP3-Players auf "nur die guten Songs" zu reduzieren, fiel mir auf, dass ich auf kaum einen der Songs verzichten wollte, weil ich mich eben doch an jeden einzigen erinnerte. Mit dem Album von Spoken verhält es sich ähnlich, aber da ist es auch noch die Stimme des Sängers (fand ich anfänglich furchtbar), die dem ganzen etwas Eigenes verleiht.
Aus rein praktischen Gründen habe ich mir Switchfoot bis hier unten aufgespart, denn auch von den Herren habe ich eine zweite CD bestellt, und die habe ich erst vorhin aus dem Briefkasten geholt und höre sie nun parallel, so dass ich jetzt schon was dazu sagen kann.
"The Beautiful Letdown" stach wie TobyMac und Thousand Foot Krutch von Anfang an aus der kleinen Masse hervor; die Musik ist wesentlich ... hmm, mit Genres tue ich mich ja immer etwas schwer ... folkiger ... britpoppiger ... Durchaus schön zu hören und mit "Adding to the Noise" auch im Besitz eines echten Highlights, aber insgesamt nur vielversprechend und nicht umwerfend. "Oh! Gravity", die ich gerade höre, klingt soweit etwas roher und mitreißender; aber einmal Hören heißt latürnich nicht viel.
Drei CDs (von Thousand Foot Krutch, TobyMacs alter Band dc Talk und Skillet) sind noch unterwegs, aber besorgniserregenderweise bin ich beim Stöbern in der Vergangenheit — also beim Zusammenkopieren der Links — auch mit der Zukunft konfrontiert worden: In den nächsten paar Tagen kommen neue CDs von den Dropkick Murphys ("weltlich"), Thousand Foot Krutch und Spoken raus …
Öhm. Hatte ich schon erwähnt, dass ich ganz gern Musik höre?
PS, 21:30: Vielleicht noch ein Link zur Überschrift?
* Könnte natürlich auch immer der Produzent sein, aber das ist Aaron Sprinkle, der bei Kutless nun wahrhaftig nicht mit Druck und Lärm spart. ^
Dienstag, 18. Sep. 2007, 16:44 -
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