Learned My Lesson
Eine Woche Walldorf (slightly condensed — but with pictures!)
Industriegebiete verändern Menschen
Fachdenglisch ist was Tolles: "Das können Sie jetzt benutzen, um die Tabelle abzuloopen." (Unser Trainer hatte seine Idiome voll im Griff, so dass es an der Front leider nichts zu berichten gibt.)
Verschlug es uns zum Mittagessen oder in Pausen in die Lobby des Schulungszentrums, konfrontierte uns dort stets ein nackter Mann. Nicht persönlich zum Glück / leider (Nichtzutreffendes streichen), sondern in Form einer auf Dauer-Loop laufenden SWR-Dokumentation "Die Mann-Muse" oder "Zur Muse berufen" (Anfangs- und Endtitel waren sich uneins) über den Künstler, der gerade in jeder Ecke des Schulungszentrums ausgestellt wird. Der Ton war sehr leise, so dass ich nur mutmaßen kann, dass der Künstler von diesem unbekleideten Herrn inspiriert wird (in der Doku fotografierte er ihn unablässig), seine abstrakten, bunten und in der Tat an unbekleidete Männerkörper erinnernden Bilder zu malen.
Apropos Pausen: Ich bin ein bisschen besorgt und weiß nicht den Grund für mein Verhalten (schleichende Gehirnwäsche, nehme ich an), aber ich habe mir jeden Tag einen Latte Macchiato (und heute früh sogar einen Cappuccino) aus dem kostenfreien Automaten geholt. Verbleibende Müdigkeit wegen meines 4:14-Weckers am Montag ist nur eine schwache Ausrede.
Vom sinnlosen Betonen einzelner Worte
Ich habe ein neues Wort gelernt (immer schön): "Nahversorgungszentrum". Quasi ein Einkaufszentrum in dörflichem Format (3 Geschäfte, Bushaltestelle, die obligatorischen drei Herren in undefinierbarem Beschäftigungsverhältnis mit Hunden und Bierflaschen). Und ein interessantes Treppchen:
Der Besitzer (?) des "1st Pub" in Walldorf (man lese und staune: eine Bezugsmöglichkeit für Guinness in einem Städtchen mit knapp 14.000 Einwohnern) hatte uns ein griechisches Restaurant empfohlen. Wir hätten mit einem Namen wie "Hellas" oder "Akropolis" gerechnet, aber es war ... ungewöhnlicher:
Dort war es auch wirklich lecker, deshalb konnten wir hierüber nur Schmunzeln und wurden nicht versucht, die Aussage zu überprüfen:
(Ja, das Foto stammt wirklich aus Walldorf, nicht aus Mühlhausen.)
Industriegebiete verändern Menschen
Fachdenglisch ist was Tolles: "Das können Sie jetzt benutzen, um die Tabelle abzuloopen." (Unser Trainer hatte seine Idiome voll im Griff, so dass es an der Front leider nichts zu berichten gibt.)
Verschlug es uns zum Mittagessen oder in Pausen in die Lobby des Schulungszentrums, konfrontierte uns dort stets ein nackter Mann. Nicht persönlich zum Glück / leider (Nichtzutreffendes streichen), sondern in Form einer auf Dauer-Loop laufenden SWR-Dokumentation "Die Mann-Muse" oder "Zur Muse berufen" (Anfangs- und Endtitel waren sich uneins) über den Künstler, der gerade in jeder Ecke des Schulungszentrums ausgestellt wird. Der Ton war sehr leise, so dass ich nur mutmaßen kann, dass der Künstler von diesem unbekleideten Herrn inspiriert wird (in der Doku fotografierte er ihn unablässig), seine abstrakten, bunten und in der Tat an unbekleidete Männerkörper erinnernden Bilder zu malen.
Apropos Pausen: Ich bin ein bisschen besorgt und weiß nicht den Grund für mein Verhalten (schleichende Gehirnwäsche, nehme ich an), aber ich habe mir jeden Tag einen Latte Macchiato (und heute früh sogar einen Cappuccino) aus dem kostenfreien Automaten geholt. Verbleibende Müdigkeit wegen meines 4:14-Weckers am Montag ist nur eine schwache Ausrede.
Vom sinnlosen Betonen einzelner Worte
Ich habe ein neues Wort gelernt (immer schön): "Nahversorgungszentrum". Quasi ein Einkaufszentrum in dörflichem Format (3 Geschäfte, Bushaltestelle, die obligatorischen drei Herren in undefinierbarem Beschäftigungsverhältnis mit Hunden und Bierflaschen). Und ein interessantes Treppchen:
Der Besitzer (?) des "1st Pub" in Walldorf (man lese und staune: eine Bezugsmöglichkeit für Guinness in einem Städtchen mit knapp 14.000 Einwohnern) hatte uns ein griechisches Restaurant empfohlen. Wir hätten mit einem Namen wie "Hellas" oder "Akropolis" gerechnet, aber es war ... ungewöhnlicher:
Dort war es auch wirklich lecker, deshalb konnten wir hierüber nur Schmunzeln und wurden nicht versucht, die Aussage zu überprüfen:
(Ja, das Foto stammt wirklich aus Walldorf, nicht aus Mühlhausen.)
Freitag, 17. Nov. 2006, 23:59 -
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