I've Fallen and I Can't Get Up

Das – natürlich auf deutsch, dafür aber sonst wortwörtlich – waren die ersten Worte der mir unbekannten Nachbarin im Nebenhaus, als eben die Feuerwehr bei ihr klopfte. Kurz bevor sie die Tür aufbrachen und die Kollegen von der Rennleitung mir sagten, dass ich eigentlich auch ins Bett gehen könnte.

Nachdem ich gegen halb zwölf im wesentlichen wie der sprichwörtliche Stein eingeschlafen war, wachte ich um 0:08 wieder auf, weil sich mal wieder meine schwerhörigen Nachbarn stritten, dachte ich. Aber irgendwie fehlte die genervte althamburgische Männerstimme.

Und so gegen halb eins war ich dann langsam überzeugt, dass das auch kein frisch eingezogenes Neugeborenes war — die sind zwar ja immer recht plötzlich da, aber irgendwie glaubte ich dann doch gelegentlich sowas wie "Hilfe" rauszuhören. (Die meiste Zeit habe ich damit verbracht, mir einzureden, dass ich ja wohl nicht der einzige sein kann, der das hört; im Nebenhaus und ein Stockwerk höher, wie sich herausstellte.)

Deshalb bin ich auch zu dieser unmöglichen Zeit noch wach. Eigentlich wollte ich morgen früh nachher joggen gehen, aber ich glaube, das lasse ich dann doch mal.

Inzwischen sind auch die Einsatzwagen weg. Die Dame ist ja nun wohl hoffentlich in guten Händen. Also, ich bin dann mal im Bett.

(.)

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