OJ on the (Rail-) Road – Part the Third
In Which OJ Has Less Coffee Than One Might Think Given His Surroundings.
Nun war ich also auch mal in Weimar; das war auch toll. Aber wie schon im Falle von Amsterdam lag das weniger an der Stadt als vielmehr an meiner wundervollen Gastgeberin (und ihren charmanten Mitbewohnerinnen). Was jetzt nicht heißen soll, dass mir Weimar nicht gefallen hätte, ganz im Gegenteil. Zum Leben wär's mir zwar zu kleinstädtisch — und, seien wir ehrlich, zu wenig Hamburg —, aber bezaubernd ist es halt irgendwie. Das spiegelt sich schon in dem fast einzigen Graffito wider, das mir auffiel. (Unfassbar. Coole Kidz mit Eddings malen … ein Blümelein!)
Vielleicht wäre die Stadt noch schöner gewesen, wenn nicht — wie nebenan schon zu lesen war — gerade Weihnachtsmarkt wäre, und ich selbige nicht ziemlich nervig fände. (Auch wenn dieser mit einer von zwei Asiatinnen betriebenen, hölzernen Dönerbude sowie einem Turbo-Mini-Riesenrad durchaus Hingucker zu bieten hat.)
Wie schon angedeutet, war ich auch wieder in genau einem Museum. Dank der freundlichen studentischen Hilfskraft, die die Führung veranstaltete, bin ich nun zu allem Überfluss auch noch etwas, ähm, angefixt, was Designstile angeht; ein Thema, von dem ich nicht den Hauch einer Ahnung habe. Hmjamm, mehr Wissen aufsaugen …
Ich schätze, an dieser Stelle ist es etwas zu spät, mit "aber von vorn" so etwas wie Ordnung in diesen Beitrag zu bekommen. Das liegt wohl auch ein bisschen daran, dass ich schon letzte Woche an dieser Stelle erläutert habe, dass ich zwar gern fremde Städte sehe und die Unterschiede und auch Ähnlichkeiten zu meiner gewohnten Umgebung wahrnehme, es mir aber gerade bei diesen Reisen jetzt weitaus mehr um die von mir besuchten Menschen geht.
Deshalb fand ich auch z.B. den Weg zum Schloß Belvedere und die Unterhaltung dabei mindestens genauso schön wie das Schloß selbst. (Und das wäre auch der Fall gewesen, wenn es geöffnet gewesen wäre.)
Zusammenfassend kann ich sehr gut verstehen, warum Florina sich in Weimar, an ihrer Uni und in ihrer WG im Speziellen so wohlfühlt. Ist halt nur schade weit weg.
Oh, eigentlich wollte ich auch noch vor dieser für Normalsterbliche recht frustrierenden Trivial-Pursuit-Ausgabe warnen, aber da sie selbst der Hersteller verleugnet, ist das wohl nicht mehr nötig.
Nun war ich also auch mal in Weimar; das war auch toll. Aber wie schon im Falle von Amsterdam lag das weniger an der Stadt als vielmehr an meiner wundervollen Gastgeberin (und ihren charmanten Mitbewohnerinnen). Was jetzt nicht heißen soll, dass mir Weimar nicht gefallen hätte, ganz im Gegenteil. Zum Leben wär's mir zwar zu kleinstädtisch — und, seien wir ehrlich, zu wenig Hamburg —, aber bezaubernd ist es halt irgendwie. Das spiegelt sich schon in dem fast einzigen Graffito wider, das mir auffiel. (Unfassbar. Coole Kidz mit Eddings malen … ein Blümelein!)
Vielleicht wäre die Stadt noch schöner gewesen, wenn nicht — wie nebenan schon zu lesen war — gerade Weihnachtsmarkt wäre, und ich selbige nicht ziemlich nervig fände. (Auch wenn dieser mit einer von zwei Asiatinnen betriebenen, hölzernen Dönerbude sowie einem Turbo-Mini-Riesenrad durchaus Hingucker zu bieten hat.)
Wie schon angedeutet, war ich auch wieder in genau einem Museum. Dank der freundlichen studentischen Hilfskraft, die die Führung veranstaltete, bin ich nun zu allem Überfluss auch noch etwas, ähm, angefixt, was Designstile angeht; ein Thema, von dem ich nicht den Hauch einer Ahnung habe. Hmjamm, mehr Wissen aufsaugen …
Ich schätze, an dieser Stelle ist es etwas zu spät, mit "aber von vorn" so etwas wie Ordnung in diesen Beitrag zu bekommen. Das liegt wohl auch ein bisschen daran, dass ich schon letzte Woche an dieser Stelle erläutert habe, dass ich zwar gern fremde Städte sehe und die Unterschiede und auch Ähnlichkeiten zu meiner gewohnten Umgebung wahrnehme, es mir aber gerade bei diesen Reisen jetzt weitaus mehr um die von mir besuchten Menschen geht.
Deshalb fand ich auch z.B. den Weg zum Schloß Belvedere und die Unterhaltung dabei mindestens genauso schön wie das Schloß selbst. (Und das wäre auch der Fall gewesen, wenn es geöffnet gewesen wäre.)
Zusammenfassend kann ich sehr gut verstehen, warum Florina sich in Weimar, an ihrer Uni und in ihrer WG im Speziellen so wohlfühlt. Ist halt nur schade weit weg.
Oh, eigentlich wollte ich auch noch vor dieser für Normalsterbliche recht frustrierenden Trivial-Pursuit-Ausgabe warnen, aber da sie selbst der Hersteller verleugnet, ist das wohl nicht mehr nötig.
Montag, 11. Dez. 2006, 22:22 -
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