“Cars”
Ich sehe mich gezwungen, mich der Masse der Reviews anzuschließen: "Cars" ist ein höchst mittelmäßiger Pixar-Film und kann nicht im selben Atemzug wie die "Toy Story"s, "Finding Nemo" oder gar "The Incredibles" erwähnt werden. (Also "allen Pixar-Filmen außer 'A Bug's Life'".)
Aber es ist immer noch ein Pixar-Film! Und damit besser als 95 % der restlichen Filme, ob (computer-) animiert oder nicht. Ihr lest hier jemanden, der kein Auto und keinen Führerschein besitzt und sich für Autos nicht die Biene interessiert. Und obwohl Teile des Films nahezu dem "Car porn"-Genre zuzrechnen sind ist der Film auch in diesen Momenten so voller liebevoller Details alberner und menschlicher Natur, dass er einfach die ganzen 124 Minuten [!] konstant Spaß macht.
Na gut, fast konstant. Im Gegensatz zu wirklich brillanten Filmen gibt es zwei nicht-triviale Dinge, die ich an dem Film auszusetzen habe: Zum einen den obligatorischen schmalzigen Randy-Newman-Song (diesmal von James Taylor gesungen, wohl damit es nicht zu dynamisch wird) und (b) die Tatsache, dass das letzte Drittel des Films komplett auf Autopilot läuft. Spätestens nach anderthalb Stunden — eigentlich aber schon nach Lesen einer Inhaltsangabe — ist klar, wie der Film für jeden einzelnen Charakter enden wird. Keine Überraschung, kein Fünkchen Bittersüße. But damn if it ain't fun.
(Und die Cover-Version von "Life Is a Highway" hätte nun auch wirklich nicht sein müssen; dem lässt sich aber gegenrechnen, dass der Pixar-typische Abspanngag meiner Meinung nach alle bisherigen weit hinter sich lässt.)
Gewidmet ist der Film übrigens dem Gedenken an Co-Regisseur und Co-Autor Joe Ranft. Dem möchte ich mich mit diesem Blogeintrag anschließen.
Nachtrag, 13. Sep., 11:03: Wie peinlich; ich habe in der Aufzählung der brillanten Pixar-Filme "Monsters, Inc." vergessen, der m.u.M.n. auch den jetzt zweitbesten Abspanngag zu verzeichnen hat ("Put That Thing Back Where It Came From"). Es war spät!
Aber es ist immer noch ein Pixar-Film! Und damit besser als 95 % der restlichen Filme, ob (computer-) animiert oder nicht. Ihr lest hier jemanden, der kein Auto und keinen Führerschein besitzt und sich für Autos nicht die Biene interessiert. Und obwohl Teile des Films nahezu dem "Car porn"-Genre zuzrechnen sind ist der Film auch in diesen Momenten so voller liebevoller Details alberner und menschlicher Natur, dass er einfach die ganzen 124 Minuten [!] konstant Spaß macht.
Na gut, fast konstant. Im Gegensatz zu wirklich brillanten Filmen gibt es zwei nicht-triviale Dinge, die ich an dem Film auszusetzen habe: Zum einen den obligatorischen schmalzigen Randy-Newman-Song (diesmal von James Taylor gesungen, wohl damit es nicht zu dynamisch wird) und (b) die Tatsache, dass das letzte Drittel des Films komplett auf Autopilot läuft. Spätestens nach anderthalb Stunden — eigentlich aber schon nach Lesen einer Inhaltsangabe — ist klar, wie der Film für jeden einzelnen Charakter enden wird. Keine Überraschung, kein Fünkchen Bittersüße. But damn if it ain't fun.
(Und die Cover-Version von "Life Is a Highway" hätte nun auch wirklich nicht sein müssen; dem lässt sich aber gegenrechnen, dass der Pixar-typische Abspanngag meiner Meinung nach alle bisherigen weit hinter sich lässt.)
Gewidmet ist der Film übrigens dem Gedenken an Co-Regisseur und Co-Autor Joe Ranft. Dem möchte ich mich mit diesem Blogeintrag anschließen.
Nachtrag, 13. Sep., 11:03: Wie peinlich; ich habe in der Aufzählung der brillanten Pixar-Filme "Monsters, Inc." vergessen, der m.u.M.n. auch den jetzt zweitbesten Abspanngag zu verzeichnen hat ("Put That Thing Back Where It Came From"). Es war spät!
Dienstag, 12. Sep. 2006, 23:35 -
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