“Thank You for Smoking”

Was Ivan Reitman jetzt wohl durch den Kopf geht? Seine knapp dreißigjährige Karriere als Regisseur besteht neben genau zwei zweifelsfreien Highlights — "Ghostbusters" und "Dave" — vor allem aus und .

Und dann kommt sein Sohn Jason und legt mit seinem Debütfilm gleich einen so stilsicheren, urkomischen und größtenteils staubtrockenhumorigen Film hin, dass Papa eigentlich ganz blass werden müsste. Zu allem Überfluss hat Sohnemann auch noch das Drehbuch selbst geschrieben (basierend auf einem von Christopher Buckley).

Die Inhaltsangabe möchte ich dem Trailer überlassen. Bewundernswerterweise (das bleibt im Trailer offen) ist der Humor des Films zwar dem Thema angemessen schwarz, aber nie wirklich bösartig.

Ob die spontan empfundene persönliche Höchstwertung von vier Sternen auf lange Sicht gerechtfertigt ist und der Film "Ghostbusters" und "Dave" tatsächlich ebenbürtig oder gar überlegen ist, wird die Zeit zeigen müssen. Im Moment einfach eine glühende Empfehlung.
Maroe - 10. Sep. 2006, 22:54

Wie

kommst du eigentlich darauf, dass sei sein Debütfilm? Laut Imdb ist das sein siebtenter Film. Aber ja, auch ich fühlte mich genötigt, ganz untypischerweise mal in der Imdb die Wertung "10" abzugeben, das haben bisher vor allem Filme wie Requiem for a Dream oder Garden State geschafft.

ojh - 11. Sep. 2006, 06:33

Vielleicht

weil alle vorherigen IMDb-Einträge Kurzfilme sind und ich mir die Freiheit nehme, die nicht mitzuzählen?
Maroe - 14. Sep. 2006, 18:06

Oder

Ich finde, du bist da ein bisschen kleinlich. ;)

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